Plattduitsk

Fey giebet usem all diusend Joore allen Platt en Stemm terügge. Met usen Sendungen „Do biste platt“, „ExtraPlatt“ un balle äuk „Plattmaakers in NRW“ stellt fey de Grondversorgung vam Nedderduitsken un Nedderdüütschen un seynen Dialekten imme Siuerlanne un äuk in Nordrhien-Westfolen seker. Dat stait äuk im Artikel 11 van diär Europäisken Karta füör Minnerheyten-Sproken binnen. Awwer fey kritt keen Geld dofüär iut me Rundfunkbeydrag. Afsunners en bedroot Spraak mott medial present seyn, domett se in't Ohr bleybet.

Plattdüütsch

Wi geevt uns över dusend Jahr olt Platt en Stemm trügg! Mit uns Sendungen „Do biste platt“, „ExtraPlatt“ un tonächst „Plattmaakers in NRW“ stellen wi de Grundversorgung vun de Nedderdüütsch Spraak un hör Dialekte in't Suerland un ok in Nordrhien-Westfolen na Artikel 11 vun de Europääsch Charta vun de Regional- oder Minderheitenspraken seker. Trotzdem kriegt wi keen Middel ut den Rundfunkbidrag. Jüst en bedroht Spraak mutt ok medial präsent ween, so dat se in’t Ohr blifft.

Plattdeutsch

Wir geben unserem über tausend Jahre alten Platt eine Stimme zurück! Mit unseren Sendungen „Do biste platt“, „ExtraPlatt“ und demnächst „Plattmaakers in NRW“ stellen wir die Grundversorgung der Niederdeutschen Sprache und ihrer Dialekte im Sauerland und auch in Nordrhein-Westfalen gemäß Artikel 11 der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen sicher. Trotzdem bekommen wir keine Mittel aus dem Rundfunkbeitrag. Gerade eine bedrohte Sprache muss auch medial präsent sein, damit sie im Ohr bleibt.

» Plattmaakers in NRW ein niederdeutsches Format «

Säu kuiërt de Siuerlänner

So snackt de Suerlänner. So spricht der Sauerländer

Mit „Sauerländer Platt - Ein Wörterbuch“ wird ein sprachhistorisch bedeutsames Kulturgut des Sauerlands bewahrt. Markus Hiegemann sprach mit den Machern:

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Plattdeutsch ist lebendig

„Dialektatlas Mittleres Westdeutschland“ - „DMW“

Für diesen Atlas werden Dialekte erfasst. Zu Gast bei Markus Hiegemann ist Katrin Kuhmichel. Sie arbeitet am Dialektatlas mit und wurde in Brilon von „Do biste platt“ begleitet. Dort nimmt sie Bewohner auf, die auf Plattdeutsch sprechen. Manche Städte und Dörfer im Sauerland hat sie für das Projekt schon besucht. Viele sollen noch folgen und zeigen, wo und wie noch Plattdeutsch gesprochen wird:

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HSW

Katharina Nieswand-Schmidt aus Niederhenneborn spricht noch Platt. Auch ihrer dreijährigen Tochter Charlotte bringt sie Plattdeutsch bei. Katrin Kuhmichel vom Projekt „Dialektatlas Mittleres Westdeutschland“ (pdf) besucht die Familie:

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Im Gespräch mit Markus Hiegemann erklärt sie das Projekt. Dabei geht es um die Veränderungen des Plattdeutschen in verschiedenen Generationen. Für Katrin Kuhmichel ist die junge Familie ein Glücksgriff, da Plattdeutsch eher in älteren Generationen verbreitet ist. Die Universitäten in Bonn, Münster, Paderborn und Siegen sind am „Dialektatlas“ beteiligt. Zum Abschluss liest Evamarie Baus-Hoffmann das Stück „Kartoffelferien“.

SauerlandPlatt

Durch das Projekt „SauerlandPlatt“ die Muttersprache des Sauerlandes kennen lernen. Sicherung und Bewahrung der letzten plattdeutschen Dialekte im Sauerland.

SauerlandPlatt
Zum 20-jährigen Jubiläum von „Do biste platt“ schaut Moderator Markus Hiegemann zurück auf das Projekt „SauerlandPlatt“. Das Land NRW fördert das Projekt:
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Heimatministerin Ina Scharrenbach besucht das Sauerland zur Verkündung der Projektförderung „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet“. Sie begrüßt das ehrenamtliche Projekt zur Sicherung der plattdeutschen Dialekte im Sauerland. Dialekte sollen an die nächste Generation weitergetragen werden. Ein Schritt zum Erhalt des Sauerländer Platts ist die Möglichkeit, Städtenamen auf Ortschildern in Plattdeutsch zu schreiben. Außerdem erzählen Muttersprachler aus dem Sauerland in der aktuellen Folge von „Do biste platt“ die Geschichte vom Lebensbaum in Schmallenberg-Wormbach.

Plattdeutsch